Nach unserer erfolgreichen Pilotveranstaltung des „einsU Ausbilderaustauschs“ im letzten Jahr, haben sich unsere Ausbilder*innen auch in diesem Jahr wieder für einen Austausch zusammengefunden. 16 Ausbilder*innen trafen sich vergangene Woche im Heimathafen in Amecke mit inspirierendem Blick auf den Sorpesee zum zweiten gemeinsamen Workshop. Das Thema: „Wie tickt Generation Z?“
Was bedeutet die neue „Generation Z“ für den Arbeitsmarkt?
Die „Generation Z“ beschreibt die Generation der jungen Erwachsenen, die um die Jahrtausendwende geboren wurde. Verschiedene Merkmale und Werte haben diese Generation geprägt, sodass sie sich von anderen Generationen unterscheidet. So sind der Generation Z beispielsweise Werte wie eine ausgeprägte Feedbackkultur und die Sinnsuche der Arbeit besonders wichtig. Bei der Arbeit wünschen sie sich Raum für eine freie Entfaltung und legen viel Wert auf ein nettes, kollegiales Umfeld. Sie sind mit den digitalen Medien bereits aufgewachsen und trennen somit ihre virtuelle und reale Welt kaum noch. Für den Arbeitsmarkt und den konkreten Umgang mit dieser Generation bedeutet das: Sie müssen anders angesprochen werden, Unternehmen müssen ihre Bedürfnisse kennen und gezielt abholen.
Gemeinsamer Workshop zur Erarbeitung der thematischen Inhalte
Mit Unterstützung einer Organisationsberatung, die den Workshop thematisch leitete, wurden zu Beginn die wichtigsten Werte der verschiedenen Generationen (Babyboomer, Generation X, Generation Y) verglichen und vermittelt – mit Schwerpunkt auf die Generation Z. Gemeinsam arbeiteten unsere Ausbilder*innen heraus, was die neue Generation auf dem Arbeitsmarkt begeistert kann und wie sie die jungen Erwachsenen am besten in ihr Unternehmen integrieren. Insbesondere die Ansprache der Auszubildenden im eigenen Unternehmen stand hier auf der Tagesordnung. „Neben den spannenden Informationen aus den Vorträgen von Sven Schneider und Mark Stelter hat wieder ein intensiver Austausch unter uns Ausbilder*innen stattgefunden“, so Katrin Rautert, Ausbilderin bei Lübke & Vogt, „Wir können immer viel voneinander lernen und tolle Ideen austauschen, zum Beispiel wie die anderen Unternehmen den ersten Ausbildungstag für die jungen Leute gestalten.“ Wichtig für die Generation Z sei es, Ziele und Sinn ihrer Arbeit zu erklären und sich digital gut aufzustellen.