Das Jahr 2021 – ein Jahr voller Teamgeist und Zusammenhalt

“Wenn man zusammensteht und eng zusammenrückt, kann man alles schaffen.”
Niko Kovac

2021 – was war das für ein Jahr. Nicht nur die Corona-Pandemie hält uns weiter auf Trab, auch Umweltkatastrophen wie das Tief „Bernd“ am 14. Juli 2021 stellten uns vor neue Herausforderungen. Doch unsere einsU-Unternehmen können trotz aller Umstände eine positive Erkenntnis mitnehmen: wenn’s drauf ankommt, halten alle zusammen.

Einige unserer Mitgliedsunternehmen waren mehr von der Flut-Katastrophe betroffen, einige weniger, dennoch half man sich, wo man nur konnte. In unserem kleinen Rückblick haben verschiedene Unternehmen ein Fazit gezogen, dass eins gemeinsam hat: Teamgeist und Zusammenhalt, nicht nur innerhalb der jeweiligen Unternehmen, sondern auch innerhalb der einsU-Gemeinschaft.

Schulte

Hochwasserschäden am Standort „Lindhövel“

Am 14. Juli 2021 kam es zu schweren Überflutungen in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und anderen Bundesländern. Das Tief „Bernd“ hat zahlreiche Haushalte, Unternehmen sowie Straßen geflutet und teils zerstört. Auch in Sundern/Hachen waren die Auswirkungen des Unwettertiefs enorm und am Standort Lindhövel des Duschkabinenherstellers Schulte stand das Wasser bis 0,5 Meter hoch. Die Produktion und die Büroräume sowie die Ausstellung im Erdgeschoss wurden hiervon teils stark in Mitleidenschaft gezogen. An den darauffolgenden Tagen zeigt das Team des Familienunternehmens großen Zusammenhalt und Teamgeist: Zahlreiche Helfer*innen räumten tagelang den Standort auf, sodass möglichst schnell zum Regelbetrieb zurückgekehrt werden konnte.

Das Video zeigt einige Einblicke in die Schäden und Aufräumarbeiten am Lindhövel.
„Wir schaffen das. Immer. Irgendwie. Zusammen.“

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Bäckerei Vielhaber


Der Hauptsitz der Bäckerei ist dank großer Vorbereitung und der Hilfe von Kolleg*innen, Freunden und Familienmitgliedern von großen Schäden verschont geblieben. „Wir haben kleine Staudämme gebaut, damit das Wasser nicht bis in die Backstube läuft. Die haben dafür gesorgt, schlimmeres zu verhindern.“ so Elisabeth Vielhaber, Geschäftsführerin der Bäckerei. Für die Zukunft hat das Team weitere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, damit schnell und gezielt gehandelt werden kann.

Innenausbau Pott

Auch bei Innenausbau Pott in der Settmecke in Sundern hat das Hochwasser das Gebäude geschädigt und Material beschädigt. „Dank der großen Hilfe von unserer gesamten Mannschaft, wo wirklich alle mit angepackt haben, konnten wir vermeiden, dass das Wasser in das Büro eindringt.“, erzählt Jens Papenkort, Geschäftsleiter der Firma Pott. Mittlerweile ist die Sanierung des Gebäudes abgeschlossen. Das Video zeigt dennoch eindrucksvoll, wie kräftig die Wassermassen in die Settmecke strömten.

Tillmann Wellpappe und Zöllner-Wiethoff

Matthias Ostrop berichtet von dem außerordentlichen Engagement seines Teams in Sundern-Stockum vor Ort: „In Sundern-Stockum konnten wir es mit einer immer bereitliegenden Anzahl an dauergefüllten Sandsäcken schaffen, dass kein Wasser in die Produktion eingedrungen ist. Dies war nicht nur der Verdienst unserer Instandhaltungs-Mannschaft, sondern auch Resultat von mehreren baulichen Maßnahmen aus den letzten Jahren. So haben wir im Jahr 2017 einen über 100 m langen Regenwasserkanal unter unserem Rollenlager hindurchgepresst, der auch die gewünschte Entlastung gebracht hat.
Ganz anders die Situation in unserer Papierfabrik in Zülpich-Sinzenich (Kreis Euskirchen), wo Produktion und Verwaltung zwei Tage unter Wasser standen und der Strom im ganzen Ort abgestellt wurde. Dank des großen Engagements unseres Teams in den letzten Wochen und Monaten konnten die Aufräumarbeiten hier gut vorankommen.

Auch bei der Firma Zöllner-Wiethoff glich zwar der Bereich hinter den Hallen einer Seenlandschaft, aber die Produktion ist zum Glück trocken geblieben. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dafür gesorgt haben, dass wir diese Katastrophe gemeinsam überstehen konnten!“

Mesu

„Unsere Mitarbeitenden haben in diesen Tagen ‚unmenschliches‘ geleistet, sodass wir wieder trockene Füße bekommen haben“, blickt Dani Brumberg auf den Sommer zurück. Viele Maschinen waren beschädigt, das Hochwasser hat auch an der Hauptstraße in Sundern viel angerichtet. Mit ihrem kurzfristig zusammengestellten Video konnte unser Mitgliedsunternehmen seinen Mitarbeitenden im Nachgang wertschätzend „Danke“ sagen, für alles, was sie während des Unwetters geleistet haben.

Severin

Bereits am Vortag haben wir aufgrund der Warnungen der Wetterdienste alle Tore mit Sandsäcken und Spundwänden frühzeitig vorbereitet. Dadurch konnten wir einiges abhalten, dennoch drückte das Wasser durch die Röhrwiesen rechts an die Gebäude ran. Schlamm und erhebliche Feuchtigkeit dran in die betroffenen Gebäude ein. Aber: unser Team packte gemeinsam mit an, um die ersten Schäden zu beseitigen!

Noch mehr Fotos und ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Kontakt

Eine Initiative Sunderner Unternehmen
Ehu 9
59846 Sundern

Dr. Barbara Vielhaber
Tel.: 02933 79429
Fax: 02933 79172
E-Mail: info@eins-u.de

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