2020 im Zeichen der Pandemie
Das
Jahr 2020 hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Die
Corona-Pandemie mit ihren Auswirken war zu Beginn des Jahres so noch
nicht vorstellbar – sowohl, was die gesundheitlichen Folgen für viele
Betroffene angeht, als auch die Folgen für die Wirtschaft und
Gesellschaft. Natürlich ist das auch bei den Sunderner Unternehmen
spürbar – je nach Branche fällt der Rückblick 2020 ganz verschieden aus.
Manche Unternehmen wurden vom Lockdown schwer getroffen, andere
hingegen mussten ihre Produktion übermäßig hochfahren, weil die Produkte
besonders gefragt waren. So auch auch bei den Unternehmen der SKS
Gruppe, wie Josef Levermann (kaufmännischer Leiter) im
3-Fragen-Interview berichtet.
Zum Interview
|
Praktisch lernen
In
diesem Jahr haben wir trotz oder gerade wegen der Pandemie den Kontakt
zu den Schulen weiter intensiviert. Da keine Ausbildungsmessen
stattfinden konnten, galt es Lösungen zu finden, um die Schulen bei der
Berufsorientierung zu unterstützen, Ausbildungsangebote bekannt zu
machen und soweit es eben geht, Möglichkeit für Praktika einzurichten.
Mehr dazu erzählen Dr. Thorsten Miederhoff, Geschäftsführer bei Franz
Miederhoff, und Alexander Hustadt, der Anfang des Jahres sein Praktikum
dort gemacht hat.
|
Ausbildung ist Zukunft
Trotz
aller neuen Gegebenheiten sind im August viele junge Nachwuchskräfte in
die Ausbildung gestartet. Wie es nach den ersten Monaten bei den
„Neulingen“ aussieht haben wir uns gefragt und im Rahmen einer
Blitzumfrage unter allen neuen Azubis in den einsU-Unternehmen Antworten
bekommen. Außerdem hat 2020 ein Dialog auf neuer Ebene stattgefunden:
in der Auftaktveranstaltung „einsU Ausbilderaustausch“ trafen sich 18
AusbilderInnen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zum
Kennenlernen und auch fachlichem Diskurs.
|
Neu aufgestellt
Auch hinter den Kulissen hat sich bei einsU in den vergangen 12 Monaten so einiges getan:
|
Wir
freuen uns unser neuestes Mitglied vorstellen zu können, eine bekannten
Größe in Sundern: APS Germany. Bastian Becker erklärt die Beweggründe:
„Als heimatverbundenes Familienunternehmen haben wir großes Interesse an
der Beständigkeit und Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Wir möchten uns
gemeinsam mit anderen Unternehmen austauschen, um die Attraktivität
unserer Heimat für Unternehmen und Arbeitnehmer konsequent zu
verbessern.“
|
|
Im
kommende Jahr werden wir unsere Arbeitsfelder Ausbildung,
Arbeitgeberqualität, Sponsoring und Kommunikation mit Politik um einen
weiteren Schwerpunkt ergänzen: „Der Digitalisierungsschub, ausgelöst
durch die Corona-Pandemie, hat auch vor den Mitgliedsunternehmen nicht
halt gemacht. Homeoffice, virtuelle Konferenzen und der Ersatz
persönlicher Gespräche durch Videotelefonate haben gezeigt, dass es viel
Gesprächs- und Abstimmungsbedarf gibt. Das Thema ist für einsU so
wichtig geworden, dass wir zur internen Koordination, zum gemeinsamen
Lernen und zum Austausch von Best-Practice-Beispielen, aber auch für die
Koordination der Zusammenarbeit z. B. mit den Schulen in Sundern eine
eigenen Arbeitsgruppe ins Leben gerufen haben“, berichtet Oliver
Brenscheidt, Geschäftsführer von Brenscheidt Galvanik Service.
|
Im
Bereich Kommunikation mit Politik und Verwaltung gab es einen großen
„Personalwechsel“, auf anderer Seite: mit Sunderns im September
gewählten Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke haben wir einen neuen
Ansprechpartner, unter anderem in Sachen Gewerbeflächen. Aktuell
schlagen wir der Arnsberger Bezirksregierung gemeinsam mit der Stadt
Sundern mögliche neue Flächen vor.
|
|
|